Die Abläufe und Prozesse in der Herstellung unserer Produkte bedeuten auch einen Eingriff in Umwelt und Natur. Durch moderne Filteranlagen, Verwendung von Sekundärbrennstoffen, Reduzierung der CO2-Emission sowie den Einsatz von Recyclingmaterialien zeigen wir Verantwortung und tragen zum Schutz unserer Umwelt bei.
Wasser wird bei der Zementproduktion hauptsächlich für Kühlprozesse verwendet. Dieses Wasser geht nicht verloren, es entweicht nach seiner Kühlfunktion dem Kamin in Form von Wasserdampf und regnet anschließend wieder ab. Der Bedarf hierfür beläuft sich auf lediglich 102 Liter pro Tonne Zement. Oberflächenwasser wird über ein Kanalsystem in Sickergruben geleitet und so dem Grundwasser wieder zugeführt. Das wenige Brauchwasser für Reinigungszwecke wird durch einen Ölabscheider vorgereinigt und danach in der kommunalen Kläranlage aufbereitet.
Rohstoffgewinnung ist „Raumnutzung auf Zeit”. Die betreffenden Flächen werden nach Abbauende rekultiviert oder renaturiert und stehen dann wieder für andere Nutzungen zur Verfügung. Bei der Folgenutzung von Steinbrüchen kommt der Naturschutz bundesweit auf einen Flächenanteil von über 50 Prozent. Ehemalige, aber auch betriebene Steinbrüche sind wichtige Rückzugsgebiete für seltene Tier- und Pflanzenarten. Hier bilden sich nach kurzer Zeit wertvolle Biotope. Steinbrüche tragen so zum Erhalt der Artenvielfalt bei.